In meinem Begrüssungstext zur Homepage habe ich ja erwähnt , das ich einige Zeit mit einer Bridgecamera Bilder gemacht habe . Doch wo liegen genau die Vorteile ? Erst einmal liegt ganz klar auf der Hand das man nicht so viel Equipment mitschleppen muss , da das Objektiv fest verbaut ist reicht es also wenn man eine Kameratasche hat wo die Kamera selber und die Gegenlichtblende eventuell noch einen Pol Filter reinpasst . Auch mitentscheidend ist der Kostenfaktor , schließlich benötigt man eine passende Tasche und eine Speicherkarte .Um das ganze mal besser zu veranschaulichen ein kleines Beispiel auch wenn man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen kann : Für meine Bridgecamera ( Panasonic Lumix FZ -1000) hatte ich 2017 knappe 700€ beim Fachgeschäft bezahlt , hinzu kamen eine Speicherkarte mit 32GB ( eine größere hätte nicht reingepasst ) sowie eine Tasche und bevor ich es vergesse ein Stativ . Insgesamt habe ich so um die 800€ ausgegeben . Wer dagegen mit einer Spiegelreflexkamera oder Systemkamera eventuell auch einer Vollformat liebäugelt, sollte mit deutlich höheren Anschaffungskosten rechnen , denn wenn nicht schon ein Objektiv als Kit dabei ist , versteht sich der Preis für den Body bzw. die nackte Kamera also nur das Gehäuse ! Ich hatte letztes Jahr einen System und Markenwechsel vollzogen und mir eine Canon EOS 90d ( Spiegelreflexkamera) angeschafft , die optisch sowie technisch eine ordentliche Ansage war . Neupreis 1299,00€ ohne Kitobjektiv! Speicherkarte war hier etwas teurer , da in die Kamera 128GB reinpassen . Objektive hatte ich mir nach und nach gebraucht gekauft . Die Bridgecamera ist nicht nur etwas für Anfänger , die am Anfang nicht viel Geld ausgeben wollen , es ja auch eine Frage des Zweckes wie oft und wie viel fotografiere ich , was will ich damit erreichen . Die Entscheidung also welches System und die dazu verbundenen Kosten muss jeder für sich selbst fällen.
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