Fotorucksack, nicht ganz billig aber nützlich und platzsparend

Sind wir mal ganz ehrlich : Ich bin nicht die einzige und ihr sicherlich auch , die nicht nur eine Fototasche , sondern zwei oder gar drei besitzt. In die eine passt eventuell nur die Kamera rein, in die andere noch ein kleines Objektiv, tja und dann war's das auch schon . Ich hatte zu Weihnachten einen Fotorucksack bekommen, der nicht nur todschick aussieht, nein da geht auch eine ganz schöne Menge rein ! Gut in der Anschaffung kosten die schon etwas, aber es amortisiert sich weil in meinem Fall die große DSLR Kamera samt 3 Objektiven, Gegenlichtblende und Glaskugel sowie weiteres Zubehör reinpassen. Und das ist aber noch lange nicht alles ! Tablet , Laptop und ein kleines Stativ können hier auch noch dazugepackt werden . Insgesamt 18 Liter Fassungsvermögen hat mein Modell und das coolste ist , das sich an der Seite ein so genannter Schnellgriff befindet wo du die Kamera rausholen kannst . Wenn man das also gegenrechnet hier 20€ , dort 30€ für eine Fototasche , dann kann man sich gleich dieses wichtige Utensil zulegen, und die Ausrüstung wird es dir danken , weil eben alles an einem Platz ist und eben geschützt. Auch bei Fotowalks oder auf Reisen macht sich der Rucksack sehr sehr nützlich , denn manchmal braucht man eben nicht nur 1 Objektiv , sondern ein zweites drittes je nach Einsatz. Und da macht es halt Sinn wenn man etwas hat , wo das ganze Equipment untergebracht ist .

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Was jeder zukünftige Drohnenbesitzer wissen sollte

In der Fotografie reden wir so oft von modernen Kameras und auch von Smartphones mit denen viele ihre Bilder machen, doch dürfen wir nicht vergessen das man ebenso beeindruckende Aufnahmen mit einer Drohne ( Multicopter, Quadrocopter) tätigen kann. Leider sind die Gesetze so streng geworden, dass man sich es zwei mal überlegen muss ob es sich lohnt so ein Gerät anzuschaffen. Denn wer denkt , dass man nach dem Kauf dieses Fluggeräts gleich loslegen kann, der irrt ! Vor allem muss man sich in erster Linie bei der Luftfahrtbehörde kurz LBA registrieren ( das ist kein Witz)! Desweiteren ist es auch Pflicht eine Versicherung dafür abzuschließen. Am besten eine Haftpflicht, wo die Drohne schon mit drin ist , bei mehr als 250g Fluggewicht muss auch ein kleiner Führerschein bzw. Kenntnissnachweis gemacht werden, doch Vorsicht die Fragen haben es in sich ! Dazu kommt noch , dass man nur in bestimmten Gebieten fliegen darf, wo es zulässig ist. Hierfür gibt es Apps die man sich runterladen kann. Wer nach diesen Zeilen denkt hm...nein das lass ich lieber , dem möchte ich sagen mir ging es genauso. Es gab in der Vergangenheit und auch heute noch immer " Spinner " die mit so etwas nicht umgehen können. Und diejenigen die einfach nur schöne Aufnahmen egal ob Video oder Foto machen wollen sind die Leidtragenden. Wer sich an die Gesetze nicht hält und dagegen verstößt, kassiert sehr sehr hohe Bußgelder und auch Freiheitsstrafen! Ich selber habe auch eine Drohne die Spaß macht und ja ich habe auch den Führerschein bin registriert und meine Drohne hat ein Kennzeichen/ Plakette ( auch Pflicht ) , ich habe es auch bis heute nicht bereut , sondern bin froh mir einen Ruck gegeben zu haben .

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Rückblende : Als man zum fotografieren noch einen Film benötigte

Ich komme aus einer Zeit ( Jahrgang 1980) , da benötigte man einen Film für die analogen Kameras . Meineerste Fotocamerawar eine Carena die Eigenmarken des Fotohandels Porst . Die  Filme gab es in verschiedenen Varianten : 12 Bilder, 24,36und 48 auch den ISO -Wert konnte man sich auswählen. Aber auch zu der Zeit als es noch die gute alte D- Mark gab, war Fotografie ein kostspieliges Vergnügen. Klar die Kleinbildkamera an sich kostete 50,- Mark ( mit Tasche ) , aber der Film musste ja auch noch gekauft werden mal von der Entwicklung ganz zu schweigen ! Bei meiner ersten Carena musste die Filmrolle noch manuell eingelegt und später wenn der Film voll war mit einer Kurbel zurückgespult werden. Spätere Modelle hatten schon eine Automatik, was das zurückspulen betraf . Was mich als Jugendliche immer geärgert hat, ( und einige von euch werden es auch noch kennen ) war der Finger im Bild! Tja die Bildentwicklung war teuer, und wenn da das ein oder andere Bild versaut war na ja ...Deswegen ist man später zum Drogeriemarkt Schleckerund co gegangen , wo man wesentlich weniger bezahlen musste. Heute reden wir vom Aussterben der Spiegelreflexkameras, der Trend von spiegellosen Kameras, Mega - Pixel Monster und und und . Manchmal mag man an diese Zeit gar nicht mehr zurückdenken. Aber jede Zeitepoche hatte und hat ihre Technik, die vollkommen ausreichend warum ist . 

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Bildrechte einhalten ( Gebäude , Personen , Eigentum )

Darf ich denn alles fotografieren , was mir vor die Linse kommt ? Zugegeben der erste Satz dieses Artikels fängt ungewöhnlich an , aber für viele Anfänger eine berechtigte Frage . Und selbst für diejenigen unter uns die sich schon eine Weile mit der Fotografie beschäftigen, werden auch ab und an mal an Punkte stoßen, wo man sich nicht genau sicher ist . Burgen und Schlösser beispielsweise bieten oft eine wunderbare Kulisse/ Location für tolle Fotos. Doch Vorsicht ist geboten, denn viele dieser atemberaubenden Bauwerke sind in privater Hand und dürfen so ohne weiteres eigentlich nicht fotografiert werden. Eine Ausnahme bildet da die sogenannte " Panoramafreiheit , die besagt , dass solche Gebäude sofern sie an einem öffentlichen Ort ohne Hilfsmittel ( also ohne Stativ , ohne Leiter klettern , Drohne etc ) also quasi wo sich jeder frei bewegen kann, ohne Zutrittsbeschränkung ) aufgenommen werden dürfen . Bei Museen wiederum sieht das anders aus , hier gilt natürlich das Haustecht des Besitzers . Und was ist mit Statuen , Bildhauerei ? Diesesind urheberrechtlich geschützt, sofern sie aber bleibend und auch an einem öffentlichen Ort sind , darf man sie fotografieren. Auch bei Personen gibt es ganz klare Grenzen: Ohne Erlaubnis ( Stockfotoagenturen und Galerien verlangen / bzw. wollen eine sogenannte Model Release , bei Architektur eine Property Release . Das sind schriftliche Vereinbarungen zwischen dem Fotograf und dem Model oder dem Besitzer des Grundstücks. Ohne diese Vereinbarungen könnt ihr sehr sehr teure Abmahnungen kassieren. Auch in meiner Zeit als Youtuberin musste ich im Vorfeld immer die Erlaubnis einholen um im Porsche Museum oder auf Messen Aufnahmen zu machen und zu veröffentlichen. Ich möchte auch klarstellen , das dieser Artikel keine rechtssicheren Angaben enthält , sondern nur Empfehlungen . Genauere Fragen und Antworten kann hier nur der Fachanwalt klären und Seiten die sich explizit auf Bilderrechte spezialisieren . In diesem Sinne gut Licht ! 

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Fotografie und Social Network

Diesmal wieder ein Blogbeitrag der für alle gerichtet ist , egal welches Kamerasystem oder ohne( also auch Leute die nur mit dem Smartphone fotografieren, dürfen sich angesprochen fühlen). Eines vorweg ! Bilder posten und soziale Netzwerke sind unzertrennbar, denn Seiten und Accounts leben davon, schließlich sind sie Anreize Besucher anzulocken neben Beiträgen versteht sich. Aber wie sieht es mit Gruppen auf Facebook aus , denen man sich anschließen kann , und um Gleichgesinnte zu finden? Ich habe sowohl gute als auch schlechte Erfahrungen gemacht, und möchte diese mit euch teilen. Jeder der gerne Fotos macht, egal wie hat ab und an den Wunsch diese auf Plattformen wie Facebook und oder Instagram sowie Twitter und was es noch alles gibt zu  posten . Hierfür bieten sich natürlich Gruppen an. Aber die Erfahrung zeigt , dass dort oft Neid und Missgunst regieren. Jeder möchte der beste sein und für das was er tut bewundert werden , was auch völlig normal ist . Das Problem an der ganzen Sache ist aber, das der eine dem anderen nichts gönnt , es gibt nur wenige ich nenne es mal Communitys wo es ein friedliches Miteinander gibt . Konstruktive Kritik in Form von Verbesserungsvorschlägen in freundlichem Ton ist selten anzutreffen. Und die Mitglieder die nur bemängeln können es selber nicht besser , weil zum einen die Bilder zu sehr bearbeitet wurden und selbst der Laie sieht das Farben nicht natürlich sind oder weil sie nur Eichhörnchen fotografieren können und immer wieder aufs Neue das selbe Motiv posten , vielleicht noch ein Marienkäfer in unzähligen Varianten. On top kommt noch dazu das man solche Leute nicht darauf ansprechen / anschreiben darf , weil sie keine Kritik vertragen und dementsprechend zurück reagieren . Meine persönliche Meinung ist, die das Fotografie etwas mit Ästhetik zu tun hat , man will das schöne einfangen , und wenn Bildbearbeitung erforderlich ist , dann eben mit Bedacht . Denn das gleiche sieht man ja auch auf Instagramm wo es zwar keine Gruppen gibt , aber man mit Bildern eben viele Likes und Follower erreichen will und hier merkt man es am meisten das zu viel am Filter experimentiert worden ist . Grundsätzlich lässt sich sagen , das jeder für sich selbst entscheiden muss ob, und in welchen Gruppen man eintritt und in wie fern man seine Bilder verändert. 

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Die Gegenlichtblende

Wer kennt es nicht ? Egal welche Jahreszeit , aber wenn die Sonne rauskommt macht es einfach viel mehr Spaß mit der Kamera raus zu gehen als an tristen bewölkten Tagen . Dumm nur wenn die Sonne richtig heftig scheint , so das sie auch Auswirkungen auf das Foto/ Motiv hat. Abhilfe kann hier eine Gegenlichtblende oder auch Streulichtblende genannt schaffen. Oft ist sie beim Kauf eines Objektivs schon dabei .Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen, angefangen beim Material ob Kunststoff oder Metall bis hin zur Form je nach Objektivart also Tele, Zoom , Weitwinkel . Auch der Verschluss meist als Bajonett , aber auch Varianten die in das Filtergewinde geschraubt werden. Doch nicht nur um eine bessere Bildqualität zu haben, und später bei der Bildbearbeitung nicht viel machen zu müssen, nein auch zum Schutz des Objektivs ist sie ein sinnvolles sowie unerlässliches Fotozubehör . Aus dem einfachen Grund, weil sie nicht nur vor Linsenreflektionen schützt sondern auch vor Stößen. Somit kann sie eigentlich immer drauf bleiben. Vielleicht wird hier der ein oder andere Leser denken, okay ist doch logisch , aber ich habe im Urlaub immer wieder Leute beobachtet , die nicht nur eine große/ teure Kamera am Hals hatten, dazu aber an Tagen wo die Sonneneinstrahlung sehr extrem war keine Blende dran hatten. Und gerade bei Urlaubsfotos die man eventuell auch ausdrucken und Freunden / Verwandschaft zeigen will , kann diese kleine Nachlässigkeit vernichtend sein ein , da hilft dann auch die beste Kamera nichts .

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Objektive mieten nachhaltig und günstig

Objektive kosten einiges , je nach Marke und Verwendungszweck von einigen Hundert Euro bis hin zu mehreren Tausend im Profi Bereich sind alle Preisklassen dabei . Doch was wenn ich dringend ein gewisses Objektiv brauche oder mir nicht sicher bin bevor ich mich zum Kauf entscheide ? Hier hat man heutzutage die Möglichkeit die passende Linse zu mieten , manchmal auch mit einer Kamera dazu . Allerdings sollte man hier mehrere Anbieter vergleichen, denn auch beim mieten gibt es preisliche Unterschiede die am Anfang verlockend scheinen und hinterher sich als recht teuer rausstellen . Bei manchen kann man die Produkte für Tage ausleihen , beispielsweise wenn man für Hochzeiten oder Portraits Bilder machen muss und keine passendes Objektiv hat . Oft sind diese aber alles andere als günstig und auch ich habe tagelang recherchiert und Preise verglichen bis ich mein Super- Weitwinkel ( mit dem ich einige Fotos schon gemacht habe ) bei einem passenden Shop gefunden habe . Bei Grover habe ich das Objektiv für 12 Monate gemietet , pro Monat zahle ich nur 12,50 und die Möglichkeit es weiterzumieten  oder gar zu kaufen für einen obligatorischen € ( nach 24 Monaten ) gibt es auch . Da ich mich schon nach kurzer Zeit in die Linse verliebt habe , werde ich es kaufen . Überhaupt ist es so oder so eine gute Lösung , denn wer sich das passende Equipment oder Kamera nicht leisten kann und aber trotzdem die neueste Technik ausprobieren will , fährt damit gut und nachhaltig ist das ganze ja auch . Und sollte ein Schaden passieren, braucht man auch hier keine Angst haben , denn bei Grover werden laut eigenen Angaben 90% der Schäden übernommen . 

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Stockfotoagenturen mehr Fluch als Segen

Jeder der gerne oder sagen wir einmal leidenschaftlich fotografiert, spielt irgendwann einmal mit dem Gedanken mit seinen Bildern Geld zu verdienen. Denn was liegt näher als mit etwas was einem liegt und Spaß macht sein Einkommen zu generieren. So genannte Stockfotoagenturen werben damit , das man nebenher Geld oder sogar das ganze zu seinem Hauptjob machen kann! Tja leider sieht die Realität ganz anders aus, denn auch ich habe hier und da meine Erfahrungen mit diversen Anbietern gemacht. Bei Twenty20 hatte ich auf einen Schlag 25 Bilder verkauft, darunter viele vom Stuttgarter Mercedes- Benz Museum. Ich war sowas von happy, nichtsahnend was ich einen Monat später bekommen würde. Dann der Schlag ins Gesicht : 3 Canadische Dollar umgerechnet 2,85€ !!Ich schrieb den Support an, wie das denn sein kann und ob sich da jemand verrechnet hat . Leider nicht denn nicht nur bei Twenty20 , sondern auch bei den meisten anderen gibt es keine Transparenz was der Verdienst angeht , geschweige denn wo die Auszahlungsgrenze liegt wie bei einer der größten Agenturen Getty Images. Lediglich für Käufer also die Verlage / Magazine und Websiten Betreiber die zu diesem Kliente gehören werden Abopreise und Lizensen offen gelegt. Der Traum sein eigenes Bild mal in einer Website oder in einem Magazin zu sehen , ist Möglich aber man muss sich bewusst sein, das über die Agenturen Fotos zu Centpreisen verschleudert werden, und der Urheber in dem Fall der Fotograf / Künstler ausgebeutet wird, denn mit dem was man dafür bekommt, kann man die Kosten für Equipment  sowie Bildbearbeitung etc nicht reinholen. Es ist also und bleibt pure Ausbeuterei , denn nur die Agenturen und die Verlage verdienen sich eine goldene Nase nicht umgekehrt.

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Bridgecamera die all in ohne Lösung ?

In meinem Begrüssungstext zur Homepage habe ich ja erwähnt , das ich einige Zeit mit einer Bridgecamera Bilder gemacht habe . Doch wo liegen genau die Vorteile ? Erst einmal liegt ganz klar auf der Hand das man nicht so viel Equipment mitschleppen muss , da das Objektiv fest verbaut ist reicht es also wenn man eine Kameratasche hat wo die Kamera selber und die Gegenlichtblende eventuell noch einen Pol Filter reinpasst . Auch mitentscheidend ist der Kostenfaktor , schließlich benötigt man eine passende Tasche und eine Speicherkarte .Um das ganze mal besser zu veranschaulichen ein kleines Beispiel auch wenn man  Äpfel nicht mit Birnen vergleichen kann : Für meine Bridgecamera ( Panasonic Lumix FZ -1000) hatte ich 2017 knappe 700€ beim Fachgeschäft bezahlt , hinzu kamen eine Speicherkarte mit 32GB ( eine größere hätte nicht reingepasst ) sowie eine Tasche und bevor ich es vergesse ein Stativ . Insgesamt habe ich so um die 800€ ausgegeben . Wer dagegen mit einer Spiegelreflexkamera oder Systemkamera eventuell auch einer Vollformat  liebäugelt, sollte mit deutlich höheren Anschaffungskosten rechnen , denn wenn nicht schon ein Objektiv als Kit dabei ist , versteht sich der Preis für den Body bzw. die nackte Kamera also nur das Gehäuse ! Ich hatte letztes Jahr einen System und Markenwechsel vollzogen und mir eine Canon EOS 90d ( Spiegelreflexkamera) angeschafft , die optisch sowie technisch eine ordentliche Ansage war . Neupreis 1299,00€ ohne Kitobjektiv! Speicherkarte war hier etwas teurer , da in die Kamera 128GB reinpassen . Objektive hatte ich mir nach und nach gebraucht gekauft . Die Bridgecamera ist nicht nur etwas für Anfänger , die am Anfang nicht viel Geld ausgeben wollen , es ja auch eine Frage des Zweckes wie oft und wie viel fotografiere ich , was will ich damit erreichen . Die Entscheidung also welches System und die dazu verbundenen Kosten muss jeder für sich selbst fällen. 

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